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|---|---|
| Autor: | Ines Eichelbaum |
| Titel: | Kriminalboogie |
| Reihe: | - |
| Originaltitel: | - |
| Übersetzung: | - |
| Verlag: | Bookshouse |
| Erschienen: | Mai 2013 |
| Seiten: | 218 |
Humorvoller Berlin/Brandenburg Krimi
Die Handlung
Als Mara Lahnsteiner nach Berlin reisen muss, um der Beerdigung von Cecilie Reuter beizuwohnen, ist sie vollkommen schockiert. Denn trotzdem Mara nie viel mit ihrer Patentante zu tun hatte, und mit der sehr strengen und altmodisch denkenden Frau nicht wirklich gut stand, wird ihr mitgeteilt, dass die alte Frau sie zur Alleinerbin auserkoren hat.
Doch an das nicht geringe Erbe ist eine Bedingung geknüpft.
Mara, von Beruf Journalistin, die auch schon der Polizei bei dem einen oder anderen Fall bei der erfolgreichen Aufklärung geholfen hat, soll die dunklen Flecken in Cecilies Vergangenheit aufklären.
Mara ist verdutzt, denn was könnte eine biedere Frau wie Tante Cecilie schon für düstere Geheimnisse gehabt haben?
Mein Eindruck
Mara ist wenig begeistert, ihre Wahlheimat Tessaloniki verlassen zu müssen, um sich um Familiendinge zu kümmern. Eigentlich will sie es nur schnell hinter sich bringen und dann zurück in ihr schönes, warmes Zuhause. Doch durch Tante Cecilies letzten Willen, wird Mara in einen recht skurrilen Kriminalfall hineingezogen. Den Großteil ihrer Ermittlungen stellt Mara in dem idyllischen Potsdamer Ortsteil Grube an, der viele sehr interessante Einwohner hat.
Dementsprechend eigen sind auch die Nebencharaktere dieser Geschichte. Wie zum Beispiel Pfarrer Joseph Leutner, der gar nicht nett über die verstorbene Cecilie Reuter denkt, oder der ständig genervte und motzende Kriminalhauptkommissar Carsten Peters. Aber an die in Elvis-Zeiten feststecken geblieben Leute, die Mara in der Rockabilly-Kneipe Trash'n'Tiki kennen lernt, kommt keiner der beiden ran.
Insgesamt ist der Schreibstil sehr locker, mit flapsigen Ausdrücken und einigen Szenen zum Lachen. Für mich persönlich ein bisschen problematisch ist der Berliner Dialekt von Dude und seinen Leuten aus dem Trash'n'Tiki. Aber insgesamt geben diese liebenswerten Verrückten der Geschichte einen sympathisch-skurrilen Touch, den man einfach mögen muss.
Kriminalboogie ist die Fortsetzung des Romans Eene Meene Miste, wie viele rappeln in der Kiste?, der im Frankfurter Literaturverlag erschienen ist. Man kann Kriminalboogie aber auch ohne Kenntnis dieses ersten Buchs lesen.
Mein Fazit
Ein kurzweiliger Krimi mit lustigen Einlagen und interessanten, schön dargestellten Charakteren. Das Lesen macht einfach Spaß.
Bewertung
Die Handlung
Als Mara Lahnsteiner nach Berlin reisen muss, um der Beerdigung von Cecilie Reuter beizuwohnen, ist sie vollkommen schockiert. Denn trotzdem Mara nie viel mit ihrer Patentante zu tun hatte, und mit der sehr strengen und altmodisch denkenden Frau nicht wirklich gut stand, wird ihr mitgeteilt, dass die alte Frau sie zur Alleinerbin auserkoren hat.
Doch an das nicht geringe Erbe ist eine Bedingung geknüpft.
Mara, von Beruf Journalistin, die auch schon der Polizei bei dem einen oder anderen Fall bei der erfolgreichen Aufklärung geholfen hat, soll die dunklen Flecken in Cecilies Vergangenheit aufklären.
Mara ist verdutzt, denn was könnte eine biedere Frau wie Tante Cecilie schon für düstere Geheimnisse gehabt haben?
Mein Eindruck
Mara ist wenig begeistert, ihre Wahlheimat Tessaloniki verlassen zu müssen, um sich um Familiendinge zu kümmern. Eigentlich will sie es nur schnell hinter sich bringen und dann zurück in ihr schönes, warmes Zuhause. Doch durch Tante Cecilies letzten Willen, wird Mara in einen recht skurrilen Kriminalfall hineingezogen. Den Großteil ihrer Ermittlungen stellt Mara in dem idyllischen Potsdamer Ortsteil Grube an, der viele sehr interessante Einwohner hat.
Dementsprechend eigen sind auch die Nebencharaktere dieser Geschichte. Wie zum Beispiel Pfarrer Joseph Leutner, der gar nicht nett über die verstorbene Cecilie Reuter denkt, oder der ständig genervte und motzende Kriminalhauptkommissar Carsten Peters. Aber an die in Elvis-Zeiten feststecken geblieben Leute, die Mara in der Rockabilly-Kneipe Trash'n'Tiki kennen lernt, kommt keiner der beiden ran.
Insgesamt ist der Schreibstil sehr locker, mit flapsigen Ausdrücken und einigen Szenen zum Lachen. Für mich persönlich ein bisschen problematisch ist der Berliner Dialekt von Dude und seinen Leuten aus dem Trash'n'Tiki. Aber insgesamt geben diese liebenswerten Verrückten der Geschichte einen sympathisch-skurrilen Touch, den man einfach mögen muss.
Kriminalboogie ist die Fortsetzung des Romans Eene Meene Miste, wie viele rappeln in der Kiste?, der im Frankfurter Literaturverlag erschienen ist. Man kann Kriminalboogie aber auch ohne Kenntnis dieses ersten Buchs lesen.
Mein Fazit
Ein kurzweiliger Krimi mit lustigen Einlagen und interessanten, schön dargestellten Charakteren. Das Lesen macht einfach Spaß.
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