Samstag, 5. Januar 2013

[Rezension] John Green - Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Autor:John Green
Titel:Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Reihe:-
Originaltitel:The Fault in Our Stars
Übersetzung:Sophie Zeitz
Verlag:Hanser
Erschienen:Juli 2012
Seiten:288
Krebsbücher sind doof.


Die Handlung

Hazel ist 16 Jahre alt. Sie hat krebs und dass sie überhaupt noch lebt, gleicht einem Wunder.
Da sie bereits seit Jahren gegen die Krankheit kämpft, hat sie nur noch wenige soziale Kontakte, was einer der Gründe dafür ist, dass ihre Mutter sie in eine Selbsthilfegruppe schickt.
Bei einem der Treffen der Selbsthilfegruppe lernt Hazel einen siebzehnjährigen Jungen namens Augustus kennen. Er hat sein Bein an den Knochenkrebs verloren, doch seitdem ist er ohne Befund.

Hazel und Augustus sind vom ersten Moment an voneinander fasziniert. Zwar versucht Hazel Augustus von sich fernzuhalten, um ihm den unausweichlichen Schmerz zu ersparen, doch manchmal ist das Schicksal eben ein mieser Verräter.


Mein Eindruck

Eigentlich ist Das Schicksal ist ein mieser Verräter mit gerade mal 288 Seiten ein Buch, dass man locker an einem freien Tag oder zumindest an einem ruhigen Wochenende durchlesen kann.
Auch der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen.
Die Charaktere sind sympathisch und plastisch. Man muss Hazel und Augustus einfach lieben, genauso wie Hazels aufopferungsvolle Eltern. Ihre Mutter, die eigentlich immer in Hörweite bleibt, und ihren Vater, der derjenige von den beiden ist, der seinen Emotionen freien Lauf lässt.

Doch die Tatsache, dass es mir immer wieder Pausen aufgezwungen hat, in denen ich das Gelesene reflektiert habe und auch einiges verarbeiten musste, hat das Buch für mich zu einem Wochenprojekt erweitert.


Mein Fazit

Das Buch ist absolut empfehlenswert.
Es ist so vereinnahmend, auch noch im Nachhinein, wie nur wenige Bücher, die ich bisher gelesen habe. Es ist unglaublich schön und schlimm und hoffnungsvoll und traurig.
Aber damit so wahnsinnig emotional, dass es aber für Leser, die sich zu sehr auf die Figuren, der Bücher die sie lesen, einlassen, zu viel sein könnte.


Bewertung



1 Kommentar:

  1. John Green schreibt echt wahnsinnig tolle Bücher :)

    LG
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    http://baddicted.blogspot.de/

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