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|---|---|
| Autor: | Dagmar von Cramm |
| Titel: | Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch |
| Reihe: | - |
| Originaltitel: | - |
| Übersetzung: | - |
| Verlag: | Gräfe und Unzer |
| Erschienen: | September 2012 |
| Seiten: | 288 |
Ein Kochbuch, das auch die Umwelt mit einbezieht.
Der Inhalt
Grünes kochen muss man nicht immer gleich mit vegetarischem Essen verbinden.
Das Grüne nicht nur vegetarische Kochbuch zeigt auf, dass man den Faktor Umwelt durchaus in die tägliche Ernährung mit einbringen kann. Indem man darauf achtet saisonale und regionale Zutaten zu verwenden, sowie die Zubereitung stromsparend umsetzt.
Im Vorwort gibt es interessante Informationen zu diesen Themen unter den Stichpunkten Grün einkaufen, Richtig kochen, Punktgenau planen und Mach was draus. Die letzten beiden Punkte beschäftigen sich damit, von welchen Lebensmitteln wie viel übrig bleibt und was beim Kochen alles verwendet werden kann. So kann man die Reste und Abfälle auf ein Minimum reduzieren.
Die Rezepte sind dementsprechend in die vier Jahreszeiten unterteilt.
Am Anfang von jedem dieser Kapitel befinden sich Auflistungen der Früchte, Gemüse und Kräuter, die zu dieser Jahreszeit Saison haben. Außerdem Informationen zum Anlegen von saisonalen Vorräten.
Mein Eindruck
Sehr gut gefallen haben mir die vielen Informationen zum Grünen kochen an sich. Das meiste ist einem zwar eigentlich klar, aber nicht so wirklich bewusst. Denn wenn man dann im Laden steht und nur noch schnell was fürs Abendessen einkaufen will, denkt man da oftmals nicht drüber nach. Von daher war es schon interessant, sich durch die zusätzlichen Informationen durchzulesen. Das Ganze also sozusagen mal vor Augen zu haben.
Ich habe insgesamt 4 der Rezepte ausprobiert und mich natürlich zusätzlich beim Stöbern in einige weitere eingelesen, vor allem in mehrere, die ich in naher Zukunft noch ausprobieren möchte.
Mein persönlicher Favorit war die Kürbissuppe. Ich habe extra ein paar Hokkaido-Kürbisse eingelagert, da ich sie auf jeden Fall wieder kochen werde, genauso wie die Karamellapfelspalten und die Frittaten. Das einzige Rezept, das mich nicht so überzeugen konnte war der Rotkohl mit Kirschen, aber ich denke, das liegt eher an meinem persönlich Geschmack.
Was mir mit als erstes aufgefallen ist: Dieses Kochbuch ist nichts für Anfänger oder Leute die nur sehr selten kochen.
Erstens sind die Beschreibungen oft nicht unbedingt Anfänger-kompatibel und manchmal muss man schon wissen, was mit einer bestimmten Technik gemeint ist. Ich kenne Leute, die schon beim karamellisieren überfordert sind. Das ist im Allgemeinen nicht schlimm, aber eben solch ein grundlegendes Vorwissen sollte schon gegeben sein, damit man an diesem Kochbuch bzw. seinen Rezepten nicht verzweifelt.
Zweitens werden häufig Küchenutensilien verwendet, die ich in den meisten Küchen von Leuten die eher selten kochen eigentlich noch nie gesehen habe. Von einem Soufflé-Formen, über eine Kartoffelpresse bis hin zu einem Schnellkochtopf.
Insgesamt gibt es sehr unterschiedliche Rezepte. Manches Rezept könnte man als Standard bezeichnen, andere dagegen sind eher komplex und benötigen ausgefallenere Zutaten. Da muss man schon die Zeit und das nötige Kleingeld haben, um auf dem Wochenmarkt einzukaufen.
Mein Fazit
Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch ist auf jeden Fall lohnenswert für Diejenigen die gerne und auch mal aufwendiger kochen und bereits gewisse Vorkenntnisse sowie eine vernünftige Grundausstattung in der Küche haben. Positiv: Bei diesem Kochbuch lernt man zusätzlich auch gleich noch so zu kochen, dass man sein Essen auch mit gutem Gewissen genießen kann.
Bewertung
Zusätzliche Info
Die eBook-Version von Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch wurde mir kostenlos für die dazugehörige Leserunde auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an den Verlag und Lovelybooks.
Der Inhalt
Grünes kochen muss man nicht immer gleich mit vegetarischem Essen verbinden.
Das Grüne nicht nur vegetarische Kochbuch zeigt auf, dass man den Faktor Umwelt durchaus in die tägliche Ernährung mit einbringen kann. Indem man darauf achtet saisonale und regionale Zutaten zu verwenden, sowie die Zubereitung stromsparend umsetzt.
Im Vorwort gibt es interessante Informationen zu diesen Themen unter den Stichpunkten Grün einkaufen, Richtig kochen, Punktgenau planen und Mach was draus. Die letzten beiden Punkte beschäftigen sich damit, von welchen Lebensmitteln wie viel übrig bleibt und was beim Kochen alles verwendet werden kann. So kann man die Reste und Abfälle auf ein Minimum reduzieren.
Die Rezepte sind dementsprechend in die vier Jahreszeiten unterteilt.
Am Anfang von jedem dieser Kapitel befinden sich Auflistungen der Früchte, Gemüse und Kräuter, die zu dieser Jahreszeit Saison haben. Außerdem Informationen zum Anlegen von saisonalen Vorräten.
Mein Eindruck
Sehr gut gefallen haben mir die vielen Informationen zum Grünen kochen an sich. Das meiste ist einem zwar eigentlich klar, aber nicht so wirklich bewusst. Denn wenn man dann im Laden steht und nur noch schnell was fürs Abendessen einkaufen will, denkt man da oftmals nicht drüber nach. Von daher war es schon interessant, sich durch die zusätzlichen Informationen durchzulesen. Das Ganze also sozusagen mal vor Augen zu haben.
Ich habe insgesamt 4 der Rezepte ausprobiert und mich natürlich zusätzlich beim Stöbern in einige weitere eingelesen, vor allem in mehrere, die ich in naher Zukunft noch ausprobieren möchte.
Mein persönlicher Favorit war die Kürbissuppe. Ich habe extra ein paar Hokkaido-Kürbisse eingelagert, da ich sie auf jeden Fall wieder kochen werde, genauso wie die Karamellapfelspalten und die Frittaten. Das einzige Rezept, das mich nicht so überzeugen konnte war der Rotkohl mit Kirschen, aber ich denke, das liegt eher an meinem persönlich Geschmack.
Was mir mit als erstes aufgefallen ist: Dieses Kochbuch ist nichts für Anfänger oder Leute die nur sehr selten kochen.
Erstens sind die Beschreibungen oft nicht unbedingt Anfänger-kompatibel und manchmal muss man schon wissen, was mit einer bestimmten Technik gemeint ist. Ich kenne Leute, die schon beim karamellisieren überfordert sind. Das ist im Allgemeinen nicht schlimm, aber eben solch ein grundlegendes Vorwissen sollte schon gegeben sein, damit man an diesem Kochbuch bzw. seinen Rezepten nicht verzweifelt.
Zweitens werden häufig Küchenutensilien verwendet, die ich in den meisten Küchen von Leuten die eher selten kochen eigentlich noch nie gesehen habe. Von einem Soufflé-Formen, über eine Kartoffelpresse bis hin zu einem Schnellkochtopf.
Insgesamt gibt es sehr unterschiedliche Rezepte. Manches Rezept könnte man als Standard bezeichnen, andere dagegen sind eher komplex und benötigen ausgefallenere Zutaten. Da muss man schon die Zeit und das nötige Kleingeld haben, um auf dem Wochenmarkt einzukaufen.
Mein Fazit
Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch ist auf jeden Fall lohnenswert für Diejenigen die gerne und auch mal aufwendiger kochen und bereits gewisse Vorkenntnisse sowie eine vernünftige Grundausstattung in der Küche haben. Positiv: Bei diesem Kochbuch lernt man zusätzlich auch gleich noch so zu kochen, dass man sein Essen auch mit gutem Gewissen genießen kann.
Bewertung
Zusätzliche Info
Die eBook-Version von Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch wurde mir kostenlos für die dazugehörige Leserunde auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an den Verlag und Lovelybooks.
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