Autor: | Jörg Benne |
Titel: | Der Wisperwald |
Reihe: | - |
Originaltitel: | - |
Übersetzung: | - |
Verlag: | Bookshouse |
Erschienen: | Januar 2013 |
Seiten: | 208 |
Ein Fantasybuch für Kinder ab 7 Jahren.
Die Handlung
Vincent und sein älterer Bruder Julian sollen eine Woche ihrer Sommerferien bei ihrer Oma in einem Vorort von Düsseldorf verbringen.
Während der sieben Jahre alte Vincent sich total freut, würde der zwölfjährige Julian lieber verzichten, und Vincent würde auch lieber auf ihn verzichten. Denn Julian ist nur am nörgeln, da er seine Ferien lieber im Internet als im Wisperwald verbringen würde.
Der Wisperwald beginnt direkt hinter dem Haus von Vincents und Julians Oma. Laut den Geschichten, die sie so gerne erzählt, können dort alle Tiere und sogar einige der größeren Pflanzen reden.
Dass an den Abenteuern, die ihre Oma dort erlebt haben will, tatsächlich etwas dran sein könnte, können sie die Jungs aber nicht vorstellen. Nicht einmal Vincent, der die Geschichten seiner Oma immer liebend gerne hört. Im Gegensatz zu seinem großen Bruder fühlt er sich nämlich noch nicht zu erwachsen dafür.
So hört Vincent gebannt zu, als seine Oma von Nuval, dem Sentar, einem Wächter des Waldes, erzählt, der momentan schlechte Laune hat. Denn der Wisperwald ist in Gefahr. Ein großer Teil des Waldes soll abgeholzt werden, um Platz für ein Einkaufszentrum zu schaffen.
Als die Kaninchen der beiden Jungs abhauen, während sie mit ihnen auf der Wiese spielen, sind Vincent und Julian gezwungen, ihnen in den gruseligen Wisperwald zu folgen.
Dort erfahren Vincent und Julian dann endlich, was ein Sentar ist und dass an den Geschichten ihrer Oma mehr Wahres steckt, als sie sich hätten träumen lassen.
Mein Eindruck
Der Wisperwald ist eine Fantasy-Geschichte für Kinder ab etwa 7 Jahren.
Der Schreibstil ist sehr schön, flüssig und gut zu lesen, vor allem auch gut vorzulesen. Die fantasievolle Geschichte hat den Vorteil, dass auch einem älteren Vorleser nicht langweilig wird. Vor allem aber ist dieses Buch lehrreich und zwar auf eine angenehme, unaufdringliche Weise.
Während der Erkundung des Wisperwaldes lernen Vincent und Julian nicht nur, dass man selbst Rücksicht auf seine Umgebung nehmen sollte, sondern sie fangen auch an sich für den Wald und die Tiere zu engagieren. Dadurch, dass sie im Wisperwald sogar mit ihren Haustieren reden können, verändert sich auch ihre Sicht auf die Kaninchen und Tiere im Allgemeinen.
Vincent und seinen älteren Bruder Julian finde ich durchaus authentisch dargestellt. Ich kann mir die beiden Jungs wirklich bestens vorstellen. Die Beziehung zwischen den beiden, und auch zu ihrer Oma, entwickelt sich innerhalb der Geschichte merklich.
Mein Fazit
Insgesamt ist Der Wisperwald ein sehr gelungenes Kinderbuch mit einer fantasievollen Geschichte und schön gezeichneten Charakteren (menschliche wie auch tierische). Es ist sowohl spannend als auch lehrreich und durchaus ein Buch, dass zur Zielgruppe passt, aber auch von Erwachsenen mitgelesen werden kann.
Bewertung
Die Handlung
Vincent und sein älterer Bruder Julian sollen eine Woche ihrer Sommerferien bei ihrer Oma in einem Vorort von Düsseldorf verbringen.
Während der sieben Jahre alte Vincent sich total freut, würde der zwölfjährige Julian lieber verzichten, und Vincent würde auch lieber auf ihn verzichten. Denn Julian ist nur am nörgeln, da er seine Ferien lieber im Internet als im Wisperwald verbringen würde.
Der Wisperwald beginnt direkt hinter dem Haus von Vincents und Julians Oma. Laut den Geschichten, die sie so gerne erzählt, können dort alle Tiere und sogar einige der größeren Pflanzen reden.
Dass an den Abenteuern, die ihre Oma dort erlebt haben will, tatsächlich etwas dran sein könnte, können sie die Jungs aber nicht vorstellen. Nicht einmal Vincent, der die Geschichten seiner Oma immer liebend gerne hört. Im Gegensatz zu seinem großen Bruder fühlt er sich nämlich noch nicht zu erwachsen dafür.
So hört Vincent gebannt zu, als seine Oma von Nuval, dem Sentar, einem Wächter des Waldes, erzählt, der momentan schlechte Laune hat. Denn der Wisperwald ist in Gefahr. Ein großer Teil des Waldes soll abgeholzt werden, um Platz für ein Einkaufszentrum zu schaffen.
Als die Kaninchen der beiden Jungs abhauen, während sie mit ihnen auf der Wiese spielen, sind Vincent und Julian gezwungen, ihnen in den gruseligen Wisperwald zu folgen.
Dort erfahren Vincent und Julian dann endlich, was ein Sentar ist und dass an den Geschichten ihrer Oma mehr Wahres steckt, als sie sich hätten träumen lassen.
Mein Eindruck
Der Wisperwald ist eine Fantasy-Geschichte für Kinder ab etwa 7 Jahren.
Der Schreibstil ist sehr schön, flüssig und gut zu lesen, vor allem auch gut vorzulesen. Die fantasievolle Geschichte hat den Vorteil, dass auch einem älteren Vorleser nicht langweilig wird. Vor allem aber ist dieses Buch lehrreich und zwar auf eine angenehme, unaufdringliche Weise.
Während der Erkundung des Wisperwaldes lernen Vincent und Julian nicht nur, dass man selbst Rücksicht auf seine Umgebung nehmen sollte, sondern sie fangen auch an sich für den Wald und die Tiere zu engagieren. Dadurch, dass sie im Wisperwald sogar mit ihren Haustieren reden können, verändert sich auch ihre Sicht auf die Kaninchen und Tiere im Allgemeinen.
Vincent und seinen älteren Bruder Julian finde ich durchaus authentisch dargestellt. Ich kann mir die beiden Jungs wirklich bestens vorstellen. Die Beziehung zwischen den beiden, und auch zu ihrer Oma, entwickelt sich innerhalb der Geschichte merklich.
Mein Fazit
Insgesamt ist Der Wisperwald ein sehr gelungenes Kinderbuch mit einer fantasievollen Geschichte und schön gezeichneten Charakteren (menschliche wie auch tierische). Es ist sowohl spannend als auch lehrreich und durchaus ein Buch, dass zur Zielgruppe passt, aber auch von Erwachsenen mitgelesen werden kann.
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